Die deutschen Familienunternehmen kritisieren
Merkels Wirtschaftspolitik. „Die Kanzlerin kümmert sich zu wenig um
die Wirtschaftspolitik ihrer Regierung. Es ist bedauerlich, dass die
Union die SPD Unfug machen lässt“, sagte Lutz Goebel, Präsident des
Verbands der Familienunternehmer, der „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). „Bundesarbeitsministerin Nahles ist dabei, die
Agenda 2010 zurückzudrehen, die den Betrieben viel Flexibilität
gebracht hat.“ Mit der geplanten Eindämmung von befristeter
Beschäftigung und Zeitarbeit würden Betriebe wieder stranguliert.
Dabei verlange die Digitalisierung, dass Betriebe flexibel reagieren
können. „Doch die Arbeitsministerin denkt in den Kategorien der
Fließbandarbeit aus den 60er Jahren. Sie ist noch überhaupt nicht im
digitalen Zeitalter angekommen.“
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