FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat sich zu
gesetzlichen Maßnahmen zur Einführung weiterer Lohnuntergrenzen in
Deutschland bereiterklärt. „Wo es sehr niedrige Löhne oder keine
Tarifverträge gibt, können wir uns branchen- und regionalspezifische
Lohnuntergrenzen vorstellen“, sagte Döring der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Solche
Lösungen haben wir in der Koalition bereits mitgetragen und sind zur
Anpassung des bestehenden gesetzlichen Instrumentariums bereit.“ Ein
allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn würde Arbeitnehmer und
Arbeitgeber gleichermaßen in Schablonen pressen und zu einem
politischen Überbietungswettbewerb zu Lasten der Unternehmen und
Berufseinsteiger führen, sagte Döring.
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