Die FDP hat die Einigung der Unterhändler von 
Union und SPD zur Digitalisierungspolitik kritisiert. „Bei der 
Digitalisierung haben sich Union und SPD lediglich auf ein 
ambitionsloses –Weiter so– geeinigt, das sie mit etwas mehr Geld 
garnieren“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der 
FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, der in Düsseldorf 
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).  Der Digitalpakt 
für die Bildung sei längst ausverhandelt und werde „vermutlich auch 
künftig vom Föderalismus ausgebremst“, so Buschmann. „Es gibt kein 
Wagniskapital-Gesetz, das private Investitionen für das deutsche 
Facebook oder Google der nächsten Generation freisetzt.“ Die 
Finanzierung des Breitbandausbaus sei „ein reiner Hoffnungswert, der 
allein auf den tönernen Füßen künftiger Versteigerungserlöse ruht“.
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