Der FDP-Nachwuchs hat mehr personelle
Veränderungen im Bundeskabinett gefordert. „Da sollte noch mehr
folgen“, sagte Juli-Chef Lasse Becker der „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). Der Wechsel des Vizekanzler-Amts vom Außen- zum
Gesundheitsminister könne nur der erste Schritt sein. „Wir brauchen
ein Gesamtkonzept, mit dem wir kurzfristig mehr umsetzen und
mittelfristig die Partei breiter aufstellen können“, so Becker. Er
schlug zugleich vor, nach den schrecklichen Ereignissen in Fukushima
in der FDP eine Mitgliederbefragung zur Zukunft der Kernenergie in
Deutschland zu starten. „Angesichts der Überzeugungen in der Partei
wäre es falsch, von heute auf morgen den Hebel umzulegen“, betonte
Becker.
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