Wegen der Abhörpraxis des britischen
Geheimdienstes hat Juli-Chef Lasse Becker von Bundesaußenminister
Guido Westerwelle (FDP) die Einbestellung des britischen Botschafters
gefordert. „Jetzt muss ein klares Signal erfolgen“, sagte der
Vorsitzende des FDP-Nachwuchsorganisation der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Dass quasi
alles, egal ob Telefon oder Internet, von Großbritannien
mitgeschnitten wird, ist schlicht inakzeptabel“, erklärte Becker. Bei
anderen Nationen reagiere Deutschland bereits auf Drohungen mit der
Einbestellung des Botschafters.
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