FDP-Chef Christian Lindner hat die aktuelle
Diesel-Debatte als „hysterisch“ bezeichnet und die Rolle der
Umweltorganisation Deutsche Umwelthilfe hinterfragt. „Ich habe den
Verdacht, dass die Deutsche Umwelthilfe nicht nur den
Gesundheitsschutz im Blick haben könnte, sondern auch harte
wirtschaftliche Interessen“, sagte Lindner der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Unter ihren
Sponsoren befänden sich „Autohersteller, die keine Dieseltechnologie
besitzen“, erklärte Lindner. Es sei zwar notwendig gewesen, dass die
Abgasmanipulationen aufgedeckt wurden. „Aber daraus hat sich eine
Hexenjagd gegen diese Technologie und die gesamte Autobranche
entwickelt“, erklärte der FDP-Vorsitzende.
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