Die Infrastrukturpolitik der rot-grünen
Landesregierung in NRW hat keinen guten Ruf. Zwei Drittel der
NRW-Bürger sind der Meinung, die Landesregierung würde zu wenig in
den Erhalt und den Ausbau von Straßen und Brücken investieren. Nur 28
Prozent halten die Landesinvestitionen in diesem Bereich für
ausreichend. Im Auftrag der FDP-Landtagsfraktion hat das
Meinungsforschungsinstitut Forsa vom 13. bis zum 21. August 1001
Bürger in NRW befragt. Die Ergebnisse liegen der Rheinischen Post
(Samstagsausgabe) exklusiv vor. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Nur
46 Prozent der NRW-Bürger meinen, die Landesregierung kümmere sich
genügend um wirtschaftliches Wachstum und das Entstehen neuer
Arbeitsplätze, 52 Prozent halten die Haushaltspolitik von Rot-Grün in
NRW für unsolide, nur 35 Prozent stimmen der Aussage zu, dass die
Landesregierung ausreichende Maßnahmen gegen Einbruchskriminalität
unternimmt. Auch in der Schulpolitik hat Rot-Grün offenbar ein
Image-Problem: 53 Prozent der Befragten widersprechen der Aussage
„Die Landesregierung bemüht sich ausreichend darum, die Situation an
den Schulen in NRW deutlich zu verbessern“. Ein Sprecher der
Landesregierung wollte die Umfrage nicht kommentieren.
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