Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Holger
Zastrow hat sich für eine Abschaffung des Solidaritätsbeitrags und
eine Entlastung der Arbeitnehmer ab 2013 in einem Umfang von elf
Milliarden Euro ausgesprochen. „Die Koalition muss über spürbare
Steuersenkungen jetzt zum Schwur kommen. Wenn SPD und Grüne ihre
Haltung im Bundesrat gegen die Entlastung von kleinen und mittleren
Einkommen nicht ändern, müssen wir den Solidaritätszuschlag
abschaffen. Das entspricht reichlich elf Milliarden Euro“, sagte
Zastrow der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagsausgabe). Der Durchschnittsverdiener mit einem
Bruttomonatsgehalt von 2500 Euro würde mit mehr als 20 Euro pro Monat
entlastet. Damit würde die FDP nicht nur ein zentrales
Wahlversprechen erfüllen, sondern auch den Aufschwung verstetigen,
sagte der sächsische FDP-Landesvorsitzende. Dies sei zusammen mit
Sparanstrengungen „ein machbares Ziel“.
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