Rheinische Post: Geldautomaten: Mehr als die Hälfte der Sprengungen scheitert

In Nordrhein-Westfalen sind in diesem Jahr schon 92
Geldautomaten gesprengt worden, wie aus einer Auswertung des Landeskriminalamtes
(LKA) hervorgeht, die der „Rheinischen Post“ (Mittwoch) vorliegt. Immer häufiger
müssen die Täter ohne Beute verschwinden. So blieb es in 50 der 92 Fälle bei
Versuchen. Die Ermittler führen das unter anderem darauf zurück, dass die Banken
ihre Geldautomaten mittlerweile deutlich besser sichern als noch vor einigen
Jahren. Insgesamt 29 Mal und damit am häufigsten schlugen die Täter in diesem
Jahr bei der Commerzbank zu. Es folgen Sparkasse (26), Volksbank (17) und die
Deutsche Bank (13). Gesprengt wurden die Geldautomaten landesweit – sowohl in
Großstädten wie Bochum, Bielefeld, Bonn, Krefeld, Köln, Aachen, Wuppertal und
Düsseldorf wie auch in ländlicheren Gegenden wie Emsdetten, Werdohl, Simmerath,
Herzogenrath und Borken. Insgesamt fünfmal und damit am häufigsten mussten
Kräfte der Polizeibehörde Aachen ausrücken; gefolgt von den Polizeibehörden Köln
und Essen (je vier Einsätze) und Dortmund und Bochum (mit je drei).

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