Rheinische Post: Geteilter Regierungssitz kostet weniger als geplant

Der zwischen Bonn und Berlin geteilte
Regierungssitz kostet die Steuerzahler deutlich weniger Geld als
zunächst geplant. Das berichtet die „Rheinische Post“
(Donnerstagausgabe) unter Berufung auf den ihr vorliegenden jüngsten
internen Teilungskostenbericht der Bundesregierung. Danach haben sich
die Gesamtkosten im Jahresvergleich erneut um 290.000 Euro auf knapp
8,9 Millionen Euro verringert. Sie liegen damit gut zehn Prozent
unter den ursprünglich berechneten Teilungskosten von zehn Millionen
jährlich, so die Zeitung. Aus dem Bericht gehe auch hervor, dass sich
das Stellenverhältnis zugunsten Berlins verschoben hat. Ursprünglich
arbeiteten 40 Prozent der knapp 17.900 Regierungsbediensteten in
Berlin und 60 Prozent in Bonn, heute seien nur noch 45,25 Prozent in
Bonn und 54,75 Prozent in Berlin.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Weitere Informationen unter:
http://