Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert
deutlich strengere Richtlinien beim Verkauf von Pfeffersprays und
Reizgasdosen. „Der Verkauf dieser Sprays müsste auf jeden Fall
strenger kontrolliert werden. Verkäufer müssen angehalten werden,
Namen und Adresse der Käufer zu notieren und festzuhalten“, sagte der
NRW-Landesvorsitzende der GdP, Michael Mertens, der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Donnerstag). „Es kann nicht weiter so sein, dass
solche gefährlichen Gegenstände quasi an jeder Ladentheke zu bekommen
sind“, sagte Mertens. „Besonders in Diskos, Gaststätten oder
Straßenbahnen kann das Versprühen dieser Sprays fatale Folgen haben
und eine Panik auslösen“, betonte Mertens. Er wies darauf hin, dass
es Staaten gebe, in denen das Mitführen solcher Sprays grundsätzlich
verboten sei. „Das würde ich hierzulande auch gut heißen, aber man
müsste das natürlich auch kontrollieren“, sagte Mertens.
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