Die Chefin der NRW-Grünen, Mona Neubaur,
kritisiert den Energie-Deal. „RWE und Eon gefährden durch die
Aufteilung der Geschäfte von Innogy rund 5000 Arbeitsplätze. Damit
zeichnet sich ab, dass tausende Beschäftigte die Zeche dafür zahlen
werden, dass Energiekonzerne weiterhin nach einem zukunftsfesten
Geschäftsmodell suchen“, sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Zugleich kritisierte sie die
positive Haltung von Armin Laschet: „Erstaunlich ist, dass
Ministerpräsident Laschet treu zu seinen Verbündeten in den
Chefetagen der Konzerne steht und die Einigung vorschnell begrüßt.“
Stattdessen müssen Landes- und Bundesregierung endlich Leitplanken
für einen energiepolitischen Weg in Richtung Zukunft zu setzen.
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