Die US-Kaffeehaus-Kette Starbucks hat nach
Angaben der Grünen in Deutschland in den vergangenen Jahren trotz
hoher Umsätze keine Gewinnsteuern bezahlt. „Starbucks Coffee
Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren kein zu versteuerndes
Einkommen erwirtschaftet und musste daher entsprechend der deutschen
Gesetzgebung keine Körperschaftssteuer zahlen“, heißt es in der
Antwort des Unternehmens auf eine Anfrage der Vizechefin der
Grünen-Bundestagsfraktion, Kerstin Andreae. Das Starbucks-Schreiben
liegt der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochausgabe) vor. „Das ist reine Steuergestaltung eines
multinationalen Konzerns“, kritisierte Andreae. Internationale
Konzerne wie Starbucks, Apple oder Google stehen in der Kritik, durch
Tricks Milliarden Euro an Steuerzahlungen zu vermeiden.
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