Der stellvertretende Vorsitzende der 
Grünen-Fraktion Oliver Krischer hat das Klimaschutzgesetz der 
Bundesregierung scharf kritisiert:  „Die Menschen wollen langfristige
Planungssicherheit. Es ist falsch, die konkreten Klimaziele aus dem 
Gesetz herauszunehmen. Dieses Klimagesetz verdient seinen Namen nicht
mehr“, sagte Krischer der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag).
Der Grünen-Politiker ergänzte:  „Ich hatte erwartet, dass die 
Bundesregierung nach der massiven Kritik am Eckpunktepapier das 
Gesetz ehrgeiziger macht.“ Stattdessen fehle nun die Klarheit, was 
wann konkret erreicht werden solle. Krischer betonte, die Grünen 
würden, wo es gehe, für Nachbesserungen sorgen. „Leider kann man im 
Bundesrat aus einem schlechten Gesetz kein gutes machen.“
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