Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im
Bundestag, rät den Bürgern angesichts der Bankenkrise, ihr Geld nicht
länger den Großbanken zu überlassen. „Man kann, ja man sollte sein
Geld gerade heute von Sparkassen und Genossenschaftsbanken verwalten
lassen“, sagte Gysi der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Niemand
sei gezwungen, so Gysi, „den Großbanken mit seinem Geld auf deren
Konten eine Grundlage für das Finanz-Roulette zu liefern“. So
könnten die Bürger deutlich machen, dass sie „keine Zockerbanken,
sondern vernünftige Kreditinstitute“ wollen, sagte Gysi der Zeitung.
„Das wäre dann der Beginn eines Trennbankensystems von unten.“
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