Die Gewerkschaft IG BCE trägt den Stellenabbau
bei Bayer zähneknirschend mit. „Die Pläne des Bayer-Vorstands sind
eine bittere Pille für die Belegschaft sowie den Chemie- und
Pharma-Standort Deutschland insgesamt“, sagte IGBCE-Chef Michael
Vassiliadis der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). Zugleich
betonte er: „Wir haben durchgesetzt, dass die Beschäftigten bis Ende
2025 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt sind. Hinzu kommen
Garantien für die Belegschaften in den zum Verkauf stehenden
Tochterunternehmen und feste Zusagen für Investitionen in die
deutschen Standorte. Die Gemeinsame Erklärung zwischen Vorstand und
Arbeitnehmerseite bietet eine tragfähige Grundlage dafür, in dieser
Zeit der Unsicherheit unbillige Härten für die Bayer-Beschäftigten
abzuwenden.“
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