Die IG Metall in NRW ist überzeugt, dass das
Bochumer Opel-Werk noch eine Zukunft hat. Zwar schlingere das
Opel-Management nach wie vor, sagte der NRW-Bezirksvorsitzende Knut
Giesler der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagsausgabe). „Andererseits bedeutet das: Wir können noch
Einfluss nehmen. Unsere Vorschläge sind nicht vom Tisch.“ So könnten
im Bochumer Werk auch sogenannte Vor-Modelle gefertigt werden, also
Autos, „die trotz Nachfolgemodellen noch auf den Märkten gefragt
sind“. Zum Thema Opel gebe es fast täglich auf sämtlichen Ebenen
Gespräche, so Giesler. In der Kooperation von Opel mit der
französischen PSA sieht der IG-Metall-Bezirksvorsitzende keine Gefahr
für den Bochumer Standort: „Die Kooperation bietet auch Chancen durch
ein gemeinsames Auftreten auf demnächst sicher wieder wachsenden
Märkten in Südeuropa. Das kann zu einer Stärkung der Opel-Standorte
in Deutschland führen.“
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