Der IG-Metall-Bezirksleiter von NRW, Knut
Giesler, hat die Pläne von Siemens-Chef Joe Kaeser für eine
Abspaltung des Kraftwerksgeschäfts begrüßt: „Bisher hat Siemens bei
Gas and Power mehr auf Entwicklungen reagiert als in die Zukunft
blickend agiert“, sagte Giesler der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Mittwoch). Die Pläne böten jetzt bessere Möglichkeiten für ein
eigenständigeres Agieren durch gezielte Investitionen in
Innovationen. „Diese Chancen müssen genutzt werden. Dann können die
Standorte und Beschäftigten in NRW davon profitieren“, sagte der
IG-Metall-Bezirksleiter. „Dafür braucht es aber auch endlich einen
verlässlichen und realistischen politischen Rahmen für die
Energiewende. Für uns war es wichtig, dass wesentliche Abkommen zur
Standort- und Beschäftigungssicherung übernommen werden. Das ist
gelungen.“
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