Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder, hat höhere Rentenansprüche für Mütter für
Kindererziehungszeiten an Einschnitte im Haushalt des
Arbeitsministeriums geknüpft. „Das Geld müsste im Etat für Arbeit und
Soziales an anderer Stelle eingespart werden“, sagte Kauder der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Es
gebe zwar einen entsprechenden Parteitagsbeschluss, sagte Kauder.
„Das darf aber nicht zu einer höheren Neuverschuldung führen.“ Die
bisherigen Überlegungen in der CDU zielen darauf ab, dass die
Erziehung von Kindern mit drei Jahren statt wie bisher einem Jahr auf
die Rente angerechnet wird. Dies könnte den Staat mehrere Milliarden
Euro im Jahr kosten.
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