Auch der Kinderschutzbund NRW hat sich in die
Affäre um die Unterbringung von Heimkindern in Ungarn eingeschaltet.
Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Dienstagausgabe). Der Gelsenkirchener Jugendamtsleiter und sein
Stellvertreter stehen im Verdacht, mit der Unterbringung von Kindern
in einer von ihnen gegründeten Einrichtung in Ungarn Geld verdient zu
haben. Da der Stellvertreter auch im Kinderschutzbund aktiv ist,
prüfe man laut Kinderschutzbund-Geschäftsführer Friedhelm Güthoff, ob
dieser mit eigenen Interessen Einfluss auf die Arbeit des
Kinderschutzbundes genommen habe.
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