Rheinische Post: Klingbeil will Recht auf Vollzeit als Vorleistung der Union

Der neue SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat
von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gefordert, das Rückkehrrecht
von Teilzeit in Vollzeit als Vorleistung für Gespräche zu
beschließen. „Angela Merkel muss jetzt auf die SPD zugehen“, sagte
Klingbeil der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). Es brauche vertrauensbildende Maßnahmen, um
überhaupt fruchtbare Gespräche miteinander führen zu können, so der
SPD-Politiker. „Dazu könnte eine Einigung der geschäftsführenden
Bundesregierung auf das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit
gehören“, sagte Klingbeil. Zudem bestätigte er seine
Personalentscheidung für das Amt der SPD-Bundesgeschäftsführerin.
„Ich werde dem Parteivorstand Nancy Böhning als neue
Bundesgeschäftsführerin vorschlagen“, sagte er. Bisher leitete
Böhning das Büro von Familienministerin Katarina Barley (SPD).

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