Rheinische Post: Koalition erhöht Druck auf Abweichler beim Betreuungsgeld

Die Spitzen der Koalition erhöhen den Druck auf
Abgeordnete, die am Freitag ihre Zustimmung zum Betreuungsgeld
verweigern wollen. „Insbesondere von Mitgliedern der Bundesregierung
erwarte ich erhöhte Kompromissbereitschaft“, sagte
FDP-Generalsekretär Patrick Döring der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) mit Blick auf das von
FDP-Staatsministerin Cornelia Pieper angekündigte Nein zum
Betreuungsgeld. „Die Beschlüsse des Koalitionsausschusses gelten auch
für führende Liberale“, sagte auch der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, im Gespräch mit
der Zeitung. Pieper sei in der FDP-Fraktionssitzung am Dienstag
scharf kritisiert worden, berichtet die Zeitung.

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