Zum Start in die neue Saison der
Fußball-Bundesliga und mit Blick auf das Hochsicherheitsspiel
zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln am Sonntag hat
sich Kölns neuer Polizeipräsident Uwe Jacob für härtere Strafe für
Gewalttäter in Fußballstadien ausgesprochen. „Der 1. FC Köln und der
DFB haben gegen rund 200 Krawallmacher Stadionverbote verhängt. Das
begrüße ich sehr. Allerdings gelten die Stadionverbote nur temporär.
Bei besonders schweren Straftaten könnte ich mir auch ein
lebenslanges Stadionverbot für diese Gewalttäter vorstellen“, sagte
Jacob der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). „Diese Täter haben nichts im Stadion verloren. Sie
sind eine Gefahr für die vielen friedlichen Fans und für diesen
schönen Sport“, sagte der Polizeipräsident. Auch die Vereine würden
in dem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, da solche
Gewalttäter dem Ansehen des Fußballs langfristig schaden würden. Das
gelte für die gesamten Ligen. „Es sind ja nicht nur die Ultras und
Hooligans, die im Stadion für Stimmung sorgen, sondern insbesondere
die vielen friedlichen und begeisterten Fans“, sagte Jacob.
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