Das Land NRW könnte 285 Millionen Euro
jährlich für Polizeieinsätze und Gefängnisunterbringung sparen, wenn
sich die Zahl der Schüler ohne Hauptschulabschluss halbieren würde.
Das geht nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) aus den Zahlen einer
wissenschaftlichen Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor, die
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft vorliegen. „Die Untersuchung
zeigt, wie hoch die Reparaturkosten sind, wenn man nicht frühzeitig
in die frühkindliche Bildung und in die Schulen investiert“, erklärte
Kraft. Im kommenden Jahr werde Rot-Grün eine Milliarde Euro
zusätzlich für Kinder, Familien und Bildung ausgeben. „Das zahlt sich
für die Jugendlichen und für die Gesellschaft aus“, sagte die
Ministerpräsidentin.
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