Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret
Kramp-Karrenbauer (CDU) hat sich im Fall einer Nicht-Einigung in der
Nacht zu Freitag gegen eine Verlängerung der Jamaika-Sondierungen
ausgesprochen. „Wenn man nach drei Wochen Verhandlungen nicht sagen
kann, dass man ein stabiles Regierungsbündnis miteinander eingehen
kann, dann helfen auch drei weitere Tage nicht weiter“, sagte
Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Donnerstagausgabe). „Wenn wir am Donnerstag beziehungsweise in der
Nacht zu Freitag kein Ergebnis bekommen, das alle vier Parteien als
Grundlage für vier gemeinsame Regierungsjahre ansehen, dann wird es
aus meiner Sicht auch keine Verlängerung geben“, sagte die
CDU-Politikerin. „Wir haben uns bewusst ein klares Zeitfenster
gegeben.“
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