Die gesetzlichen Krankenkassen sollen künftig
mehr Mutter-/Vater-Kind-Kuren genehmigen. Union und FDP wollen heute
im Gesundheitsausschuss des Bundestags einen entsprechenden Antrag
beschließen. In dem Papier, das der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) vorliegt, kritisieren Union und
FDP, dass die Zahl der Bewilligungen in den vergangenen zwei Jahren
um 15 Prozent abgenommen hat. Die Krankenkassen werden
aufgefordert, ihre Bewilligungspraxis transparenter und
nachvollziehbar zu gestalten. „Die Kassen verhalten sich
familienfeindlich, ihre Bewilligungspraxis von
Mutter-/Vater-Kind-Kuren ist nicht nachvollziehbar“, sagte der
gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU).
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