Rheinische Post: Land will 3000 Studentenwohnungen zusätzlich fördern

Angesichts des im kommenden Jahr zu erwartenden
Ansturms auf die Hochschulen will die rot-grüne NRW-Landesregierung
mit einem Sofortprogramm mehr Wohnungen für Studenten fördern. Dies
berichtet die Rheinische Post (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf
die Sprecherinnen der Grünen für Hochschule und Wohnungsbau, Ruth
Seidl und Daniela Schneckenburger. Insgesamt geht es um 3000
Wohnplätze vor allem in den teuren Hochschulstädten Köln, Düsseldorf,
Bonn, Aachen und Münster, aber auch um Problem-Quartiere
beispielsweise in Dortmund. Für diesen Zweck sollen Mittel zur
Wohnraumförderung umgeschichtet werden, berichtet die Zeitung. Aus
dem Topf mit 850 Millionen Euro im Jahr flossen bislang 30 Millionen
in die Förderung von Unterkünften für Studierende. Nach Einschätzung
von Schneckenburger muss die Summe verdoppelt werden. Entsprechende
Abstriche müsse es bei der Eigenheimförderung geben. In NRW gibt es
bislang 49 400 staatlich geförderte Wohnplätze für Studenten.

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