Der Chef des Deutschen Lehrerverbandes,
Heinz-Peter Meidinger, hat sich kritisch zu den Beschlüssen von Union
und SPD über Milliarden-Ausgaben für die die Bildung geäußert. „Das
ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Jamaika-Verhandler
waren aber ambitionierter. Mit den Vorhaben von Union und SPD steht
die Bildungsrepublik noch nicht vor der Tür“, sagte Meidinger der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Er
erinnerte an den begrenzten Spielraum des Bundes in der
Bildungspolitik: „Mit den Plänen ist noch nichts gegen Lehrermangel,
gegen Unterrichtsausfall und für eine vergleichbare Qualität der
Bildungsabschlüsse in Deutschland getan.“
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