Linken-Chefin Katja Kipping hat eine
„politische Lohnoffensive für alle Beschäftigten“ gefordert. „Die
Hälfte der Beschäftigten wird gar nicht mehr von Tarifverträgen
erfasst“, sagte Kipping der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Dienstagausgabe). „Da brauchen wir auch eine politische
Lohnoffensive. Wir sollten im Gesetz die Regel verankern, dass alle
Löhne im unteren und durchschnittlichen Bereich einmal im Jahr
mindestens an die Inflation angepasst werden“, sagte die
Parteivorsitzende. Am heutigen Dienstag will Arbeitgeberpräsident
Ingo Kramer zur Lohnpolitik Stellung beziehen.
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