Rheinische Post: Martin Schulz lehnt Unterstützung durch Populisten ab

Martin Schulz (SPD), derzeitiger Präsident des
Europaparlaments, der das Amt des EU-Kommissionspräsidenten anstrebt,
will sein Ziel nicht mit den Stimmen euroskeptischer Abgeordneter
erreichen. „Auf gar keinen Fall, ich möchte nicht von populistischen
Parteien gewählt werden“, sagte Schulz der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Schulz, der als
Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) in die
Europawahl am 25. Mai zieht, müsste für das Amt des
Kommissionspräsidenten auch vom Europaparlament bestätigt werden.
Populistische Parteien werden dort laut Umfragen deutlich an Sitzen
gewinnen.

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