Auf die Verhaftung von zwei mutmaßlichen
Mitgliedern des Terrornetzwerks al Qaida in Düsseldorf wollen die
Veranstalter des Eurovision Song Contests (ESC) nicht mit einer
Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen reagieren. „Der NDR und die
European Broadcasting Union haben volles Vertrauen in die
Sicherheitsmaßnahmen, die die lokalen, regionalen und nationalen
Behörden eingerichtet haben“, sagte Iris Bents, Sprecherin des
verantwortlichen Senders NDR, der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Die Sicherheitsmaßnahmen beim
ESC basierten auf den Sicherheitsrichtlinien an Flughäfen. An allen
Eingängen werde das Gepäck durchleuchtet. Zudem gebe es
Metalldetektoren, strikte Einlasskontrollen und andere Maßnahmen,
sagte Bents. Zu den Shows des Song Contests am 10., 12., 13. und 14.
Mai in der Düsseldorfer Arena werden rund 100.000 Besucher erwartet.
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