Die landeseigene NRW.Bank hat im ersten
Halbjahr 2012 einen operativen Gewinn in Höhe von rund 250 Millionen
Euro verbucht. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende
Rheinische Post (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Mitglieder des
Verwaltungsrates, der gestern tagte. Gegen die Griechenland-Krise
sieht sich das Institut demnach gewappnet: Ihre Griechenland-Anleihen
hat die NRW.Bank inzwischen restlos abgeschrieben. Dafür wurden in
den vergangenen zwei Jahren insgesamt 600 Millionen Euro aufgewendet,
wie dem Verwaltungsrat gestern berichtet wurde. Auch das 20,8
Milliarden Euro schwere Paket mit Kreditausfall-Versicherungen
(„CDS-Papiere“) stelle für die Bank keine Bedrohung dar. Zwar halte
die Bank ein CDS-Paket, es handele sich aber um risikoarme bis
risikofreie CDS-Sorten, von denen keine Gefahr für die NRW.Bank
ausgehe, berichtet die Rheinische Post.
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