Rheinische Post: NRW bekommt Opferbeauftragten

Opfern von Straftaten will die Landesregierung
in NRW künftig mehr juristische und logistische Unterstützung
anbieten. „Wir werden in NRW einen Opferbeauftragten berufen, an den
sich die Opfer von Straftaten wenden können“, sagte der neue
Justizminister des Landes, Peter Biesenbach (CDU), im Interview mit
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).
Im schwarz-gelben Koalitionsvertrag war vorgesehen, die Einrichtung
eines Opferschutzbeauftragten zu prüfen. Biesenbach konkretisierte
dieses Vorhaben jetzt: „Der Opferbeauftragte des Landes NRW wird
zentrale Anlaufstelle für Opfer sein, um ihnen zum Beispiel
Informationen über ihre Rechte zu geben und um Hilfsangebote Dritter
zu bündeln.“ Die Stelle soll zunächst mit vier Mitarbeitern
ausgestattet werden. Die Opferschutzstelle wird über eine
Telefon-Hotline erreichbar sein.

www.rp-online.de

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell