Die von der nordrhein-westfälischen
Landesregierung einberufene Bildungskonferenz hat sich in ihrer
wichtigsten Einzelfrage, der Reform der Schulstruktur, nicht auf eine
gemeinsame Empfehlung einigen können. Man sei sich einig, dass man
sich nicht einig sei, sagte der Vorsitzende der Landeselternschaft
der Gymnasien, Uwe Maerz, der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Jetzt ist es an der Politik, zu
einem Schulkonsens zu kommen“, fügte Maerz hinzu. Im September 2010
hatte NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) Parteien und
Gewerkschaften sowie Vertreter der Lehrer, Schüler und Eltern zu
Gesprächen über Schulreformen eingeladen. Bei der letzten Sitzung der
Konferenz am Freitag stellen die Sprecher der fünf Arbeitsgruppen
ihre Empfehlungen vor.
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