NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat der
rechtsgerichteten Gruppe „Pro Deutschland“ vorgeworfen, Ängste vor
Überfremdung zu schüren. „Sie heizt mit ihrer Agitation Vorurteile
und Intoleranz an und geht damit auf Stimmenfang“, sagte Jäger der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinische Post“ (Montagausgabe). „Pro
Deutschland“ will am Donnerstag vor dem „Problemhaus“ in Duisburg
demonstrieren, in dem Hunderte von Bulgaren und Rumänen wohnen.
„Ausländerfeindliche Hetze hat bei uns keinen Platz“, sagte Jäger.
Die Zivilgesellschaft solle „Flagge zeigen. Friedliche
Gegendemonstrationen sind ausdrücklich erwünscht“.
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