Das Land NRW hatte 62,5 Millionen Euro bei der
insolventen Maple Bank angelegt. Das bestätigte das
NRW-Finanzministerium auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Die Bank ist über umstrittene
Aktiengeschäfte gestürzt und wurde vor wenigen Tagen von der
Bankenaufsicht BaFin geschlossen. Die Behörde hat für das Institut
einen Insolvenzantrag gestellt. Die Steuerzahler in NRW müssen nun
hoffen, dass NRW das Geld über Einlagensicherungsfonds zurückerhält.
Das NRW-Finanzministerium geht davon aus, „dass dem Steuerzahler kein
Schaden entsteht“. Die Einlagen seien zu 96 Prozent über
Einlagensicherungsfonds geschützt.
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