NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD)
befürwortet zu prüfen, ob „ein verschärftes Asyl- und
Aufenthaltsrecht“ sinnvoll wäre, um weitere Anschläge zu verhindern.
„Die erschütternden Ereignisse von Würzburg, München, Reutlingen und
Ansbach haben die Frage aufgeworfen, ob sich solche Taten durch ein
verschärftes Asyl- und Aufenthaltsrecht zukünftig verhindern lassen
können. Dies wird in den nächsten Wochen vor allem von den
zuständigen Sicherheits- und Innenbehörden zu prüfen sein“, sagte
Kutschaty gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Donnerstagsausgabe). Der Bund solle mit den Herkunftsländern
Möglichkeiten vereinbaren, um Abschiebungen zu erleichtern.
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