Die Verbraucherschutzzentrale NRW hat sich
gegen die geplanten Änderungen bei den Ladenöffnungszeiten
ausgesprochen. Klaus Müller, Leiter der Verbraucherschutzzentrale
NRW, sagte der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe): „Angesichts des zunehmenden Internethandels darf
man die Zeit nicht zurückdrehen, sondern sollte dem Einzelhandel in
unseren Innenstädten durch die bewährten Ladenöffnungszeiten seine
Chancen und Stärken erhalten.“ Am Mittwoch findet eine Anhörung im
Düsseldorfer Landtag zum Ladenöffnungszeitengesetz statt. Die
Rot-Grüne Minderheitsregierung plant eine Reform. Künftig soll es
weniger Sonntagsöffnungen geben. Es wird darüber diskutiert, die
Ladenöffnungszeiten von montags bis freitags auf 22 Uhr zu begrenzen.
Samstags sollen die Geschäfte möglicherweise schon um 20 Uhr
schließen.
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