SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat das
Bündnis „Pegida“ („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des
Abendlandes“) und dessen Unterstützung durch die Partei AfD
kritisiert. „Pegida verkehrt die Sorge der Menschen vor radikalen
Salafisten und Dschihadisten in nationalistische Parolen und macht
auf unsägliche Weise Stimmung gegen die Opfer von Bürgerkriegen“,
sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Donnerstagausgabe). „Spätestens seit sich die AfD an die Seite von
Pegida gestellt hat, sollte sich für alle seriösen politischen Kräfte
eine Zusammenarbeit mit der AfD verbieten“, sagte der SPD-Politiker
der Zeitung.
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