NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart 
fürchtet, dass der geplante Abbau von 12.000 Stellen bei Bayer vor 
allem NRW trifft. „Die Meldungen des Bayer-Konzerns sind keine guten 
Nachrichten für unseren Standort. Es ist davon auszugehen, dass 
Nordrhein-Westfalen stark vom Abbau der Arbeitsplätze betroffen sein 
wird“, sagte Pinkwart der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). 
„Die Entscheidungen treffen das Herz von Bayer, das seinen Ursprung 
als pharmazeutisches Unternehmen in Wuppertal hat.“
   Der FDP-Politiker zeigte sich erleichtert, dass Bayer ohne 
Kündigungen auskommt. „Zu begrüßen ist der Verzicht auf 
betriebsbedingte Kündigungen bis 2025, den die Arbeitnehmer-Vertreter
erreichen konnten. Das gibt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 
zumindest mittelfristig Planungssicherheit.“
   Nun hofft Pinkwart auf künftige Investitionen: „Wir setzen uns 
dafür ein, dass Nordrhein-Westfalen auch künftig ein wichtiger 
Forschungsstandort für Bayer bleibt. Hierzu wollen wir möglichst 
viele der für die Zukunft geplanten Forschungs- und 
Entwicklungs-Investitionen in unser Land holen.“
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell