Ein Jahr nach dem Rücktritt des damaligen
Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich die
Piratenpartei gegen die neue Funktion des CSU-Politikers als
Internet-Berater der EU-Kommission ausgesprochen. „Ich halte nichts
von seiner Rückkehr in die europäische Politik“, sagte
Parteivorsitzender Sebastian Nerz der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Es sei „eher ungeschickt“,
dass Guttenberg gleichzeitig für eine Unternehmensberatung und für
die EU-Kommission arbeite. Außerdem habe sich Guttenberg in seiner
Zeit als Minister „nicht gerade einen Ruf mit seiner Fachkenntnis
gemacht“, erklärte Nerz.
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