Oliver Malchow, Vorsitzender der Gewerkschaft
der Polizei (GdP), hält eine Deeskalationsstrategie im Umgang mit
militanten G20-Gegnern in Hamburg für „fehl am Platz“. „Eine
Deeskalationsstrategie kann nur da funktionieren, wo beide Seiten das
wollen und zulassen“, sagte Malchow der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Die Polizei wolle das für alle
30 angemeldeten Demonstrationen. „Angesichts der Rhetorik linker
Aktivisten und Namen wie ,Welcome to Hell– für Veranstaltungen müssen
wir aber von einem hohen Gewaltpotential ausgehen“, sagte Malchow.
„Dann ist Deeskalation fehl am Platz“, so der GdP-Chef.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell