Die rot-grüne Landesregierung hat sich darauf
verständigt, das verkleinerte Braunkohle-Abbaugebiet Garzweiler II in
den neuen Landesentwicklungsplan (LEP) aufzunehmen. Dies berichtet
die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe)
unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach bleibt es dabei, dass
1400 Bürger in und um Holzweiler bei Erkelenz nicht mehr umsiedeln
müssen. Das Unternehmen RWE Power, das Abbaurechte bis 2045 hat, muss
400 Millionen Tonnen Braunkohle in der Erde lassen. Damit könnte der
Abbau schon 2030 beendet sein. Am heutigen Mittwochmorgen wollen der
Chef der NRW-Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch-Mense (SPD), und
Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) dazu weitere Einzelheiten vor
der Presse erläutern.
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