Die Gewerkschaften Verdi, IG BCE und die
Betriebsräte von RWE haben Konzernchef Peter Terium im Streit um das
aktuelle Sparpaket „RWE 2015“ ein zentrales Zugeständnis abgerungen:
Der Energieversorger ist bereit, auf betriebsbedingte Kündigungen zu
verzichten. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische
Post“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungsteilnehmer.
Gestritten werde aber noch darüber, wie weit der Kündigungsschutz
verlängert wird, sowie über die Bedingungen, zu denen die Mitarbeiter
innerhalb des Konzerns zu Jobwechseln gezwungen werden könnten, heißt
es aus Verhandlungskreisen. Der Tarifverrag zur
Beschäftigungssicherung bei RWE, der betriebsbedingte Kündigungen
ausschließt, läuft zum Jahresende aus.
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