Trotz aller Schwierigkeiten will der
Energiekonzern RWE für das Jahr 2014 eine Dividende von einem Euro je
Aktie zahlen. Dies berichtet die „Rheinische Post“ (Düsseldorf) unter
Berufung auf Konzernkreisen. Diesen Vorschlag an die Hauptversammlung
will der Aufsichtsrat demnach auf seiner Sitzung am Mittwoch, 4.
März, beschließen. „Zu Aufsichtsrats-Angelegenheiten äußern wir uns
nicht“, sagte RWE-Sprecher Peter Heinacher der Zeitung. Die Kommunen,
die ein Viertel der RWE-Anteile halten, wollen nach dem Dea-Verkauf
auf Dauer eine stabile Dividende sehen. „Wir erwarten nicht nur für
2014 eine Dividende von einem Euro je Aktie, sondern auch für 2015
und darüber hinaus. Zumal wir die Erlöse aus dem Dea-Verkauf nicht
aus dem Konzern herausziehen, sondern sie RWE für künftiges Wachstum
lassen“, sagte Lars Martin Klieve, Kämmerer der Stadt Essen, der
Zeitung. Essen hält 3,03 Prozent an RWE.
RWE hatte die Dividende für 2013 auf einen Euro halbiert.
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