Rheinische Post: RWE will Verstromungs-Verträge mit Steag beenden

RWE will seine Kraftwerks-Kapazität weiter
reduzieren. Zum 30. September 2014 will der Essener Konzern rund 350
Megawatt, die im Kraftwerk Bergkamen erzeugt werden, an den Partner
Steag zurückgeben, der dann selbst für die Vermarktung sorgen müsste,
erfuhr die „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe) aus Branchenkreisen.
Zudem erwägt RWE, vorzeitig aus dem Mitte 2015 endenden
Liefervertrag für 300 Megawatt auszusteigen, die im Steag-Kraftwerk
Walsum 9 erzeugt werden, wie es weiter heißt. Diese Maßnahmen kämen
zu den im August 2013 von RWE angekündigten Kapazitäts-Reduzierungen
von gut 4200 Megawatt hinzu.

RWE-Sprecherin Annett Urbaczka sagte der zeitung dazu: „Bei der
Vorstellung der Bilanz in der kommenden Woche wird es ein Update
unter anderem zu den Kapazitätsmaßnahmen geben.“

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