Rheinische Post: Sarrazin schreibt Buchüber Euro-Krise

Der frühere Berliner SPD-Finanzsenator und
Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin will sich im Sommer mit einem Buch
in die Debatte über die Euro-Krise einmischen. Nach seinem
umstrittenen Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ gehe es in dem
neuen Werk um eine kritische, ökonomische Analyse der europäischen
Schuldenkrise und die Zukunft des Euro, berichtet die in Düsseldorf
erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf
das Umfeld Sarrazins. Das Buch soll im Juni oder Juli im Verlag DVA
erscheinen. Sarrazin werde eine kritische Bestandsaufnahme des
Krisenmanagements der Bundesregierung vornehmen und ökonomische
Vorschläge für eine stabile Währungsunion machen, heißt es. Sarrazin
bestätigte gestern auf Anfrage der Zeitung seine Buchpläne, gab aber
keine Auskunft über den Inhalt. Es werde zu gegebener Zeit eine
Presseankündigung geben. Das Werk soll ähnlich umfangreich sein wie
Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“. Der Verlag DVA wollte
auf Anfrage der Zeitung ebenfalls keine Auskunft über Inhalt und
Auflage des neuen Buches geben.

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