Die Schutzquote für Asyl-Antragsteller aus
Maghreb-Staaten ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Dies
geht aus Daten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge hervor,
die der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe) vorliegen. Bei den Marokkanern liegt die
Schutzquote in diesem Jahr nach Zahlen bis Ende August bei 6,25
Prozent. 2016 betrug sie nur 3,6 Prozent. Von den Algeriern erhalten
aktuell 3,6 Prozent einen positiven Bescheid. 2016 waren es nur 2,7
Prozent. Bei den Tunesiern liegt die Quote derzeit bei 2,6 Prozent,
während es 2016 nur 0,8, Prozent waren. Die Zahl der
Asylantragsteller aus den Maghreb-Staaten ist eher rückläufig. Sie
betrug bis Ende August aus Marokko: 1662 (2016 waren es 4156), aus
Algerien 1529 (2016: 3761), aus Tunesien: 326 (2016: 974).
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