In der SPD-internen Debatte um eine
Führungsschwäche von Parteichef Martin Schulz hat seine
Stellvertreterin Manuela Schwesig angemahnt, sich stattdessen auf das
sozialdemokratische Programm zu konzentrieren. „Ich kann nur dringend
dazu raten, jetzt die Inhalte in den Vordergrund zu stellen“, sagte
die SPD-Vizechefin und Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
Schwesig stellte sich damit indirekt auch gegen Äußerungen mehrerer
Sozialdemokraten, die von Schulz einen Verzicht auf ein Ministeramt
fordern, sollte es zu einer Regierungsbildung mit der Union kommen.
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