Der am vergangenen Freitag zurückgetretene
SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy, dessen Privat- und
Büroräume am Montag von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurden, hat
seinen Rückzug aus dem Bundestag offenbar gut geplant. Seinen
Mitarbeitern soll der SPD-Politiker nach Informationen der
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) bereits im Januar vertraulich
signalisiert haben, dass sie sich einen neuen Job suchen müssen. Die
Abgeordneten in der Bundestagsfraktion wurden hingegen von Edathys
Rückzug überrascht.
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